Service und Kontakt

Kontakt

Da erhältst Du alle Informationen.

Zentrale Informations- und Buchungsstelle

SALZKAMMERGUT TOURISTIK GmbH
Götzstraße 12
4820 Bad Ischl
Österreich

Tel.: +43 (0)6132/24 000-73
Fax: +43 (0)6132/24 000-4670
rundwanderweg@salzkammergut.co.at
www.salzkammergut.co.at
 

 

Zentrale Informationsstelle

Urlaubsregion Schladming-Dachstein
Ramsauerstraße 756
8970 Schladming
Österreich

Tel.: +43 (0)3687/23310
Fax: +43 (0)3687/23232
info@schladming-dachstein.at
www.schladming-dachstein.at

Dachsteinrundwanderweg | © Michael Kuschei

Anforderungen und allgemeine Informationen

Während der Tour rund um den Dachstein befinden Sie sich großteils in hochalpinem Gelände. Entsprechende Bergausrüstung sowie Ausdauer sind daher Voraussetzung. Zur notwendigen Ausrüstung gehören: Bergschuhe, Funktionskleidung, Rucksack, Wasser und Essen, Regen- und Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Handy, eventuell Wanderstöcke, ... Ihre Route wird durch Ihren Eintrag in jedem Hüttenbuch im Dachsteingebirge verewigt. Täglich sind ca. 5 bis 8 Stunden Wanderzeit geplant. Die Wege sind gut beschildert, durch noch vorhandenen Schnee können Markierungen jedoch verdeckt sein. Kartenmaterial und das Dachstein Wanderbuch sind daher unbedingt mitzuführen. Begleitung durch einen erfahrenen Wanderführer auf Anfrage!

Bitte beachten Sie, dass die Durchführung der Touren witterungsabhängig ist, es aber immer alternative Wandermöglichkeiten gibt!

Sicherheit am Berg

Auf dieser Tour um den Dachstein werden viele Höhenzonen durchwandert, dementsprechend unterschiedlich sind auch die täglichen Anforderungen.

  • Alpine Steige im Bereich zwischen 1.400 und 2.100 m
  • Gletscherwanderung von 2.100 bis 2.700 m
  • Einsame Wege über die Hohen Almen zw. 1.700 und 1.000 m
  • Ebene Talwanderungen entlang von Bächen und Flüssen

Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel u. Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Die Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung der Situation können zu kritischen Situationen führen. Gletscher begeht man nur auf markierten Routen.

Trittsicherheit
Gehen auf alpinen Steigen erfordert Konzentration und Disziplin, gute Trekking- od. Bergschuhe und Planung. Wegdauer, nächster Stützpunkt, Höhendifferenz, Einkehrmöglichkeiten unterwegs? Und: „der sichere Tritt“. Speziell beim Betreten von Schneefeldern (möglicherweise ausgehöhlt) und Lawinenkegeln ist Vorsicht geboten. Gefahr besteht fast immer bei Querung von steilen Schneefeldern. Speziell im Frühsommer und in Hanglagen kann eine Begehung am frühen Morgen (ev. bei hartem Schnee) gefährlich sein. Seilsicherung, Pickel, gute Stöcke u. feste Schuhe sind dann unabdingbar.

Ausrüstung
Rucksack ist obligatorisch und da sich ein Teil der Routen im hochalpinen Gelände befinden, gehören Haube, Handschuhe, ein guter Anorak und Überhose zur Grundausstattung! Gute, wasserfeste Schuhe, Sonnenbrille, Sonnenschutz u. ausreichend Getränke sind wesentlich. Taschenlampe, Kartenmaterial, Messer u. eine kleine Erste Hilfe Box sind kein Luxus. Hilfreich sind Magnesiumtabletten um das Wasser anzureichern und Krämpfen vorzubeugen.

Wenn etwas passiert:
1. Regel – kühlen Kopf bewahren. Ein Handy kann eine große Hilfe sein – die Notrufnummern: Nr. 140 – die Nummer für alpine Notfälle – österreichweit. Wird der alpine Notruf ausgelöst, schickt die Einsatzzentrale nach Einschätzung der Lage die geeigneten alpinen Rettungskräfte der Bergrettung los. Nr.112 – Euro Notruf GSM  Notrufservice gilt einheitlich europaweit u. wird von vielen Geräten als SOS – Funktion angeboten. Nach der Wahl kommt man zur nächsten Sicherheitszentrale, in Österreich zum Polizeinotruf – er wird mit höchster Priorität behandelt. Handy eingeschaltet lassen!

Bei Gewitter:
Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen sind unbedingt zu meiden. In der Regel treten Gewitter am Nachmittag auf, daher sind bei Gewitterneigung die Touren entsprechend früh zu beginnen! In höheren Lagen kann ein Wetterumschwung Regen, Schnee und Hagel bedeuten! Dann zeigt sich die Qualität der Ausrüstung.

Wichtig:
Bei Notruf fallen keine Kosten an!
Vernunft und Besonnenheit, keine Experimente. Unbedingt auf die Markierungen achten!